Benedicta-Henrietta von Pfalz-Simmern Wittelsbach

Benedicta-Henrietta von Pfalz-Simmern Wittelsbach

Kvinne 1652 - 1730  (78 år)

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  • Navn Benedicta-Henrietta von Pfalz-Simmern Wittelsbach 
    Fødsel 14 Mar 1652  Paris, Seine, France Finn alle personer med hendelser på dette stedet 
    Kjønn Kvinne 
    Død 12 Aug 1730  Asnieres Finn alle personer med hendelser på dette stedet 
    Person ID I96681  Boe
    Sist endret 16 Sep 2012 

    Far Eduard von der Pfalz-Simmern, Prinz von der Pfalz,   f. 5 Okt 1625, 's Gravenhage, Zuid-Holland, Habsburg Nederlande Finn alle personer med hendelser på dette stedetd. 24 Apr 1663, Paris, Seine, France Finn alle personer med hendelser på dette stedet (Alder 37 år) 
    Mor Anna Maria di Gonzaga,   f. Ca 1616, Mantova, Italia Finn alle personer med hendelser på dette stedetd. 6 Jul 1684, Paris, Île de France, France Finn alle personer med hendelser på dette stedet (Alder 68 år) 
    Ekteskap 4 Mai 1645  Paris, Île de France, France Finn alle personer med hendelser på dette stedet 
    Famile ID F30984  Gruppeskjema  |  Familiediagram

  • Notater 
    • {geni:occupation} Duchess Consort of Brunswick-Lüneburg

      {geni:about_me} http://de.wikipedia.org/wiki/Benedicta_Henriette_von_der_Pfalz
      Benedicta Henriette von der Pfalz
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      Pfalzgräfin Benedikta Henriette von Simmern, Herzogin von Braunschweig-Calenberg

      Benedikta Henriette Philippine von Pfalz-Simmern (* 14. März 1652 in Paris; X 12. August 1730 in Asnières-sur-Seine) war eine Titular-Pfalzgräfin bei Rhein aus der Linie Pfalz-Simmern und durch Heirat Herzogin von Braunschweig-Calenberg.
      Inhaltsverzeichnis
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      * 1 Leben
      * 2 Nachkommen
      * 3 Literatur
      * 4 Einzelnachweise

      Leben [Bearbeiten]

      Benedikta Henriette war eine Tochter des Prinzen Eduard von der Pfalz (1625X1663) aus dessen Ehe mit Anna (1616X1684), Tochter Carlo I. Gonzaga, Herzog von Mantua, Montferrat, Nevers und Rethel. Ihr Vater war 1645 nach Paris gegangen und zum Katholizismus konvertiert, um heiraten zu können. So wuchs Benedikta Henriette, wie ihre Schwestern Luise Marie und Anna Henriette, in Paris katholisch auf.

      Sie heiratete am 30. November 1668 in Hannover Herzog Johann Friedrich von Braunschweig-Calenberg (1625X1679), der 1651 zum katholischen Glauben konvertiert war. Anlässlich der Hochzeit wurde die Oper LXAdelaide des Komponisten Antonio Sartorio uraufgeführt.[1] Mit Benediktas Einzug in Hannover, die zahlreiche französische Höflinge mitbrachte, begann dort eine barocke Blüte, die Aufgrund der Herkunft der Herzogin französisch geprägt war. Auf ihren Wunsch verpflichtete Johann Friedrich im französischen Stil gebildete Musiker, darunter die Sängerin Anne Sophie Bonne. Ebenso förderte Benedikta Henriette die italienische Oper und musizierte auch selbst. Sie galt als anspruchslos und war zufrieden, wenn sie Xihre Bücher und ihre Guitarre hatteX. Sie unterstützte ihre Tante Sophie bei ihren kirchlichen Reunionsbestrebungen.[2]

      Nach dem Tod ihres Mannes 1679 siedelte Benedikta Henriette mit ihren Töchtern an den französischen Hof über, wo sie als Gast ihrer Cousine Elisabeth Charlotte lebte. Später fand sie Aufnahme bei ihrem Schwiegersohn in Modena, der sie aber schlecht behandelte, weshalb sie wieder nach Frankreich zurückkehrte und mit ihrer Schwester Anna Henriette de Condé lebte. Sie stand in Briefwechsel mit Gottfried Wilhelm Leibniz, den ihr Mann an den Hof nach Hannover geholt hatte.
      Nachkommen [Bearbeiten]

      Aus ihrer Ehe hatte Benedikta Henriette folgende Kinder:

      * Anna Sophie (1670X1672)
      * Charlotte (1671X1710)

      8 1696 Herzog Reinaldo III. dXEste von Modena (1655X1737)

      * Henriette Maria Sophie (1672X1757)
      * Wilhelmine Amalie (1673X1742)

      8 1699 Kaiser Joseph I. (1678X1711)

      Literatur [Bearbeiten]

      * Linda Maria Koldau: Frauen-Musik-Kultur: ein Handbuch zum deutschen Sprachgebiet der Frühen Neuzeit, Böhlau, Köln / Weimar 2005, S. 202 ff.

      Einzelnachweise [Bearbeiten]

      1. ? Christian Seebald: Libretti vom XMittelalterX, Walter de Gruyter, 2009, S. 40
      2. ? Kuno Fischer: Geschichte der Neuern Philosophie, F. Bassermann, 1867, S. 234

      Diese Seite wurde zuletzt am 23. November 2010 um 11:06 Uhr geändert.